Archiv des Autors: Jürgen Schrader

Verlegung und Würdigung von neuen Stolpersteinen 2017

Erneut sind Stolpersteine für jüdische Braunschweigerinnen und Braunschweiger zu verlegen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Wir werden an das Schicksal dieser Menschen vor ihren ehemaligen Wohnstätten erinnern.

Dienstag 16. Mai 2017
09.00 Uhr, Hennebergstr. 8,  Familie Herzberg
09.30 Uhr, Fasanenstr. 51, Alice Guthrie, Familie Scheyer
10.30 Uhr, Neuer Weg 9, Familie Rechtschaffen(Bericht auf den Seiten der IGS FF)

Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 23.05.2017

Schüler*innen der Realschule Maschstraße, der IGS Volkmarode und der IGS Franzsches Feld, die zum Schicksal der Familien recherchiert haben, werden die Lebensläufe kurz vorstellen.

Öffentliche Präsentationen der Stolperstein Recherchen 2017

Mittwoch, 22. 3. 2016, 19 Uhr, im Roten Saal, Schlossplatz 1

In dieser öffentlichen Präsentation stellen Schülerinnen und Schüler der Realschule Maschstraße und der IGS Volkmarode  die Ergebnisse ihrer Recherchen zum Schicksal der jüdischen Familien Rosenstock und Herzberg vor, sowie der Familie Scheyer und Alice Guthrie.

– Fotos der Veranstaltung am 22. März 2017

– Bericht von der Veranstaltung auf den Seiten der EEB Braunschweig
– Der weite Weg des Mädchens Annelise“, Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 03.03.2017
  (Vielen Dank an Katja Dartsch von der BZ)

Begehung und Würdigung der verlegten Steine:    16. Mai 2017 

Öffentliche Präsentationen im Frühjahr 2015

Stolpersteine – Recherchen

Mittwoch, den 4.3.2015, 19:00 Uhr, Roter Saal, Schlossplatz 1
Vorgestellt werden die Schicksale von
Abraham, Gittel, Anna, Charlotte, Ignaz, David, Benno und Elfriede Ball
Die Biographie-Recherche wurde durchgeführt von Schülern und Schülerinnen der Realschule Maschstraße.
Artikel in der Braunschweiger Zeitung (mit freundlicher Genehmigung)
Informationen zu dem Projekt auf der Seite denktag.de/2014achtleben/
Bilder von der Präsentation
rs maschstr 2015

Dienstag, den 10.3.2015, 19:00 Uhr, Haus der Wissenschaft, Aula, Pockelsstr. 11
Vorgestellt werden die Schicksale der Familien
Heinemann, Hoffmann, Lichtenstein und Witkowski
Die Biographie-Recherche wurde durchgeführt von Schülern und Schülerinnen der IGS Querum.
Bilder von der Präsentation
igs querum 10. jg 2015

DruckIn Kooperation mit dem Haus der Wissenschaft

Initiative zum 9. November

Liebe Mitmenschen,
in einer Woche jährt sich die Pogromnacht von 1938 als Auftakt einer Reihe von Pogromen. Alle Jahre wieder habe ich das Gefühl, dass ich gern etwas beisteuern möchte, um das Gedenken zu unterstützen.
Die Stolpersteine, die Dank der Initiative des “Stolpersteine für Braunschweig Förderverein e.V.” schon zahlreich verlegt wurden, sind ein guter Ort, um an diejenigen, die verfolgt, ausgegrenzt und ermordet wurden zu erinnern. Auch daran, dass sie, wie wir, BürgerInnen Braunschweigs waren mit unterschiedlichen Leben, Problemen und Freuden.
Daher möchte ich mir am kommenden Sonntag, einen Stolperstein in meinem Viertel suchen und mich mit einem Teelicht hinstellen und all diejenigen, die es wissen wollen, darüber informieren, wer die Person war, an deren Stolperstein ich stehe.
Ich würde mich freuen, wenn andere mitmachen.
Da die Pogrome in den Abendstunden stattfanden, der Sonntag lang und ein Teelicht nicht allzu hell ist, ist ab Dämmerung ein geeigneter Zeitpunkt. Ich dachte, von 16.00-21.00 Uhr, das entspricht auch ungefähr der Brenndauer eines Teelichts. Es sind also nur ein Teelicht, ein Glas als Windschutz und ein Zettel mit den Informationen nötig.
Vielleicht ist eine Rose je Stein Euch/Ihnen möglich.
Falls Ihr/Sie nicht so viel Zeit habt und sich auch niemand fand, der das Teelicht mit betreuen möchte, könnte man es auch allein leuchten lassen, dann ist es nur wichtig, Teelicht und Blume wegzuräumen, damit der Stolperstein am Montag nicht vermüllt aussieht.
Mit freundlichen Grüßen,
Theresa Jahns

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